Curcumin ist Bestandteil des goldenen Ingwergewächses Kurkuma, auch Curcuma longa, gelber Ingwer oder Gelbwurzel genannt, und stammt aus Südasien. Bereits seit 4.000 Jahren wird Kurkuma von den Menschen als Gewürz verwendet. Erst in der jüngeren Geschichte stieß man auf die heilende Wirkungen dieser Pflanze und nutzt sie seitdem für die moderne Medizin.
In diesem Blogartikel möchten wir euch Curcumin vorstellen und etwas näher bringen. Wie genau funktioniert Curcumin und was sagen Studien? All das beantworten wir hier.
Ein historischer Rückblick
Schon seit 1748 wird Curcumin therapeutisch eingesetzt. Doch erst 1937 wurde die erste Studie über die Verwendung von Curcumin bei menschlichen Erkrankungen veröffentlicht. Bei dieser Studie untersuchte der Forscher Oppenheimer die Auswirkung von Curcumin bei menschlichen Gallenerkrankungen. Er fand heraus, dass eine intravenöse Injektion von 5% Curcumin zu einer schnellen Entleerung der Gallenblase führte.
Oppenheimer behandelte daraufhin 67 Patienten mit einer chronischen Cholezystitis (Gallenblasenentzündung) und erhielt überraschend gute Ergebnisse. Bis auf einen konnten alle Patienten in einem Zeitraum von 3 Monaten bis 3 Jahren von ihrer Entzündung geheilt werden.
Seit diesem Versuch hat das Interesse an Curcumin und seiner Heilkraft stark zugenommen. 1949 wurde dem Molekül antibakterielle Eigenschaften nachgewiesen. Seitdem häufen sich die Studien über die entzündungshemmenden, anti-diabetischen, antioxidativen, wundheilenden und antimikrobiellen Eigenschaften.
Die Funktion von Curcumin
Noch immer sind sich Forscher und Mediziner nicht einig, wie ein einziges Molekül, so viele positive Eigenschaften vereinen kann. Viele Indizien deuten jedoch daraufhin, dass Curcumin in der Lage ist multiple zelluläre Signalmoleküle zu modulieren.
Bioverfügbarkeit von Curcumin
Obwohl Curcumin so viele positive Eigenschaften für den menschlichen Körper besitzt, ist die Bioverfügbarkeit in seinem reinen Zustand auf Grund einer geringen Absorption und dem schnellen Stoffwechsel sehr schlecht. Aus diesem Grund wurden verschiedene Verfahren entwickelt, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Das geläufigste Verfahren ist die Verwendung von Adjuvantien (Hilfsstoffen), wie z.B. Piperin, die den schnellen Abbau durch den Stoffwechsel verhindern und somit die Absorption erhöhen. Eine Studie dazu zeigt, dass die gleichzeitige Verwendung von Piperin die Bioverfügbarkeit von Curcumin um das 20-fache erhöht.
Das bisher wirkungsvollste Verfahren ist das Mizellen-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das Curcumin-Molekül in wasserlösliche Moleküle eingebettet und kann somit besser von unserem Körper aufgenommen werden (wie das genau funktioniert, kannst Du Dir in dem Video auf unserer Curcumin-liquid-Seite anschauen). Dieses Verfahren führt zu einer 185-fachen Bioverfügbarkeit.
Curcumin in Krebsstudien
Im folgenden Kapitel stellen wir dir einige Krebsstudien vor, in denen die Eigenschaften von Curcumin getestet wurden. Diese Studien beschäftigen sich sowohl mit der Verträglichkeit, der Vorbeugung und der Behandlung von Krebs. Nicht unbedingt das schönste Thema, aber dennoch interessant für alle, die sich häufig mit Krebserkrankungen und der Vorbeugung beschäftigen.
Verträglichkeit von Curcumin bei Darmkrebs
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei den Krebstoden. Gegenwärtig gibt es keine wirksame Behandlung mit Ausnahme der Entfernung des Tumors in einem sehr frühen Stadium mit anschließender Chemotherapie. Aus diesem Grund sind Forscher auf der Suche nach weiteren Behandlungsmöglichkeiten, um aktuelle Therapien zu ersetzen oder zu ergänzen.
In einer Studie testeten Forscher hohe Dosen Curcumin bei Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs. Bei Dosen mit bis zu 3,6g Curcumin pro Tag stellten sie fest, dass die Produktion des Prostaglandins E2 (ein Stoff der Entzündungen bestärkt, Fieber verursacht und Schmerzen verstärkt) um 57 bis 62% sank – ohne negative Nebenwirkungen.
In einer weiteren Studie stellten Forscher fest, dass sich durch die Einnahme von Curcumin die Entzündungswerte der Probanden signifikant verbesserten. Sogar bei Rauchern konnten Sie einen Rückgang der ACF-Bildung (ein Vorgang, der mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung steht) feststellen.
Des Weiteren verabreichten Forschen Patienten Curcumin, bei denen der Darmkrebs gerade erst festgestellt wurde und bei denen der Tumor noch nicht entfernt wurde. Sie konnten feststellen, dass sich das Körpergewicht erhöhte (das ist positiv bei Patienten mit Darmkrebs) und sich die Anzahl der p53-Proteine (ein Protein, dass die Tumorbildung hemmt) in den Tumorzellen erhöht hatte.
Zusammengefasst konnten alle Studien feststellen, dass Curcumin auch in extrem hohen Dosen für den Menschen sehr gut verträglich ist. Zudem zeigten sich viele positive Eigenschaften, die den Verlauf der Krankheiten positiv beeinflussen konnten.
Prostatakrebs
Prostatakrebs, sowie auch ein erhöhtes Prostatakrebsrisiko, wird normalerweise durch eine Überprüfung auf prostataspezifische Antigene (PSA) überwacht. Ein erhöhter Wert spiegelt ein mögliches Prostatakrebsrisiko, oder bereits eine Erkrankung, wider.
In einer Studie haben Forscher die Wirkung von Curcumin im Zusammenspiel mit Soja-Isoflavonen (ein sekundärer Pflanzenstoff) auf den PSA-Spiegel getestet. Tatsächlich konnten sie einen Rückgang des PSA-Spiegels bei Männern mit einem erhöhten Spiegel feststellen.
Curcumin bei Rauchern mit Lungenkrebsrisiko
Rauchen erhöht nicht nur das Risiko an Darmkrebs zu erkranken, sonder auch das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. Raucher scheiden im Urin erhebliche Mengen Mutagene aus. Eine Studie untersuchte die anti-mutagene Wirkung von Kurkuma. In diesem Test über 30 Tage konnte Kurkuma tatsächlich die Anzahl der Mutagene im Urin senken.
Curcumin bei chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zählen Colitis ulceros und Morbus Crohn. Während Colitis ulceros auf den Dickdarm beschränkt ist, kann Morbus Crohn jeden Teil des Verdauungstraktes betreffen.
Häufig kann die Herkunft chronisch entzündlicher Darmerkrankungen nicht festgestellt werden. Ärzte gehen jedoch davon aus, dass sie durch inflammatorische Zytokine (Proteine, die Entzündungen verursachen) entstehen.
Patienten mit diesen Erkrankungen haben ein signifikant höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Da die Medikamente zur Behandlung und Vorbeugung sehr teuer sind, gibt es mehrere Studien, die die Wirkung von Curcumin bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen untersuchten.
Eine Studie testete die Wirkung von Curcumin bei Patienten mit Colitis ulcerose und Morbus Crohn. Die Patienten mit der Colitis erhielten zweimal täglich eine Dosis von 550mg Curcumin, die Patienten mit Mobus Crohn eine Dosis von 360mg dreimal täglich.
Die Forscher konnten eine signifikante Abnahme der Symptome feststellen, sowie die Senkung des CDAI-Aktivitätsindexes (ein klinischer Aktivitätsindex, um die Wirksamkeit von Medikamenten festzustellen) um 55 Punkte.
In einer weiteren Studie wurde Curcumin als Erhaltungstherapie (eine Therapie, bei der versucht wird, den Gesundheitsstatus nach der Heilung zu halten) bei 89 Patienten mit Colitis ulcerosa untersucht.
45 von ihnen erhielten 2g Curcumin am Tag. 44 Patienten erhielten nur ein Placebo. Nach 6 Monaten wurde die Rückfallquote ausgewertet. Die Rückfallquote der mit Curcumin behandelten Patienten lag bei 4,65%, bei der Gruppe, die mit einem Placebo behandelt wurde, lag sie bei 20,51%.
In der nächsten Studie wurde die Wirkung von Curcumin bei einer 60-jährigen, die seit 17 Jahren an Colitis ulcerosa litt, untersucht. Zunächst waren Mesalaminpräparate, Sulfasalazin- und Steroideneinläufe nicht wirksam gewesen und weitere Medikamente lehnte sie wegen möglicher Nebenwirkungen ab.
Ab diesem Punkt erhielt die Patientin zusätzlich zu 40mg Prednison 500mg Curcumin pro Tag. Nach einem Jahr hatte sich der Stuhlgang signifikant verbessert und die Patientin benötigte keine Steroide mehr. Eine später durchgeführte Untersuchung der Schleimhäute zeigte keine Geschwüre mehr.
Curcumin beim Reizdarmsyndrom
Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Erkrankung des Dickdarms. Die häufigsten Syndrome sind Magenkrämpfe, Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Verstopfung. Die Ursachen des Reizdarms könne meist nicht festgestellt werden und es gibt keine allgemein akzeptierte Behandlung.
In einer Pilotstudie konnten Forscher feststellen, dass bei Einnahme von Kurkuma-Tabletten die Symptome des Reizdarmsymptoms um 53 bis 60% zurückgingen. Da dies jedoch nur eine Pilotstudie war, muss hier noch eine kontrollierte Studie mit Placebo-Versuchen folgen, um die Wirkung des Curcumins nachzuweisen.
Curcumin bei Arthritis
Arthritis ist eine chronische Erkrankung, bei der sich Gelenke immer wieder entzünden. Obwohl es 100 verschiedene Arten von Arthritis gibt, kommen am häufigsten Ostheoarthritis, rheumatische Arthritis und Gicht vor.
Zur Behandlung wird typischerweise mehr Bewegung und eine gesündere Lebensweise veranlasst, sowie nichtsteroidale Antirheumatika verschrieben. Diese sind jedoch mit vielen Nebenwirkungen verbunden.
Das Potenzial von Curcumin als Heilmittel bei Arthritis wurde das erste Mal 1980 in einer Studie beschrieben. In dieser Studie wurde das verschreibungspflichtige Medikament Phenylbutazon mit der Wirksamkeit von Curcumin verglichen. 18 junge Patienten haben nach dem Zufallsprinzip über 2 Wochen entweder das Medikament oder 1,2g Curcumin am Tag erhalten.
Die Forscher stellten fest, dass die Wikung ähnlich dem des Medikaments war. Nicht nur die Gelenkschwellungen gingen zurück und die Morgensteifigkeit verbesserte sich, sondern auch die zusammenhängende Gehzeit. Beim Curcumin gab es jedoch keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Da bei dieser Studie jedoch eine Kontrollgruppe fehlte, mussten weitere Studien angestoßen werden, um die Wirkung von Curcumin bei Arthritis festzustellen.
In einer neueren Studie ließ sich dann beweisen, dass sich Curcumin positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkte und den CRP-Wert (der Wert des C-reaktiven Proteins, welcher bei Entzündungen auftritt) senkte.
Curcumin bei Uveitis
Uveitis ist eine Entzündung der Uvea, der mittleren Schicht des Auges und ist eine der Hauptursachen für Sehstörungen. Schätzungen zufolge macht die Entzündung 10 bis 15% aller Fälle von totaler Blindheit aus. Zur Behandlung werden häufig Kortikosteroide verwendet, welche jedoch starke Nebenwirkungen auslösen können.
Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit von Curcumin bei Uveitis, bei der Patienten mit 375mg Curcumin dreimal täglich über 12 Wochen behandelt wurden. Die Hälfte der Patienten erhielt zusätzlich zum Curcumin Tuberkulin, ein Medikament zur Behandlung von Tuberkulose.
Nach zwei Behandlungswochen zeigte sich in beiden Gruppen eine signifikante Verbesserung der Krankheit. Während sich das Krankheitsbild bei der Gruppe, die nur mit Curcumin behandelt wurde, bei allen verbesserte, verbesserte es sich bei der Gruppe, die zur gleichen Zeit gegen Tuberkulose behandelt wurde, nur bei 86% der Patienten.
In Nachuntersuchungen stellte sich heraus, dass die Wirkung von Curcumin bei Wiedererkrankungen ähnlich der Wirkung von Kortikosteroide war – nur ohne Nebenwirkungen.
Curcumin bei Magengeschwüren
Magengeschwüre sind die häufigsten Geschwüre des Magen-Darm-Traktes und können sehr schmerzhaft sein. Die Geschwüre sind normalerweise offene Wunden, die sich in der Speiseröhre, im Magen oder im oberen Teil des Dünndarms entwickeln. Einer Schätzung zu Folge sind 5 bis 10% der Erwachsenen weltweit mindestens einmal im Leben von einem Magengeschwür betroffen.
Die bevorzugten Medikamente bei Magengeschwüren sind Protonenpumpenhemmer, Histaminrezeptorblocker und Antibiotika. In einer Studie in Thailand verglichen Forscher die Wirkung von Kurkuma mit der Wirkung eines flüssigen Antazidums (ein Medikament, um die Magensäure zu minimieren) auf gutartige Magengeschwüre.
Die Hälfte der Patienten erhielten viermal täglich 250mg Kurkuma und die andere Hälfte erhielt ein Antazidum. Nach 12 Wochen konnten die Forscher feststellen, dass beide Mittel den Krankheitsverlauf positiv beeinflussten, Kurkuma jedoch die Geschwüre noch stärker verringerte.
Eine weitere Studie untersuchte daraufhin die Verträglichkeit von Kurkuma bei 45 Patienten mit Magengeschwüren. Die Patienten erhielten fünfmal täglich 300mg Kurkuma. Nach 8 Wochen Behandlung waren die Geschwüre bei 18 Patienten verschwunden, nach 12 Wochen bei 19 weiteren Patienten. Auch bei den übrigen Patienten gab es eine Linderung der Symptome. Keine von ihnen erlitt an unerwünschten Nebenwirkungen.
Zusammenfassung
Curcumin ist wirklich ein Wunder der Natur. Auch wenn die Forschung sich noch nicht einig ist, wie Curcumin genau wirkt, zeigen Studien die positiven Auswirkungen auf Krebs- und Darmerkrankungen. Zudem ist es stark entzündungshemmend und für Menschen auch in hohen Dosen sehr gut verträglich.
Du hast noch weitere Fragen zu Curcumin? Schreibe sie gern in die Kommentare!
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