6 Tipps für eine gute und gesunde Verdauung

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Die Funktion unserer Verdauung

Unser Verdauungssystem ist ständig beschäftigt. Wenn wir etwas essen, hat die Nahrung eine lange Reise vor sich, die mit dem Kauen beginnt und schließlich im Badezimmer endet. Doch zwischen dem Start- und Endpunkt unserer Verdauung passiert viel. Die Gesundheit unseres Darmes spielt eine Schlüsselrolle für unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden. Aus diesem Grund solltest Du einige Dinge beachten, um Deinen Darm gesund zu halten.

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Unser Magen-Darm-Trakt ist ein langer, muskulöser Schlauch, der von unserem Mund bis zum Anus verläuft. Er ist ca. 5 bis 8 Meter lang und arbeitet mit anderen Organen unserer Verdauung zusammen, um Nahrung und Getränke in kleinere Moleküle zu zerteilen. Das Blut nimmt diese auf und verteilt sie im ganzen Körper, damit die Zellen diese für die Energiegewinnung, den Wachstum oder zur Heilung verwenden können.

Bei so einer langen Verdauungsstrecke passiert es nicht selten, dass Störungen während der Verdauung auftreten. Die häufigsten Symptome ,die dabei auftreten, sind Refluxkrankheiten oder Reizdarmsyndrome. Refluxkrankheiten treten auf, wenn Magensäure und / oder Mageninhalt durch die Speiseröhre (die Schluckröhre) oder den Rachen zurückkommen. Dies verursacht unangenehmes Sodbrennen und Verdauungsstörungen.

Bei Reizdarmsyndromen spricht man von einer Gruppe Symptomen, die Schmerzen im Abdomen und Veränderungen bei den Stuhlgewohnheiten hervorrufen. Dies äußert sich meist durch Verstopfung und Durchfall. Andere leiden unter Blähungen und Bauchschmerzen.

„Es gibt viele Faktoren, die sich auf unsere Verdauung auswirken können“, sagt Dr. Lin Chang, Verdauungs-Expertin an der University of California. Der Körperaufbau, die Familien- und genetische Geschichte, wie du mit Stress umgehst und was Du isst kann sich auf Deine Verdauung und Deinen Darm auswirken.

„Ich sehe sehr viele lebensstilbedingte Verdauungsprobleme, für die es oft keine schnelle Lösung gibt“, sagt Chang. „Menschen mit einer guten Verdauung essen häufiger kleinere Mahlzeiten am Tag, bewegen sich regelmäßig und achten auf genügend Schlaf.“

Stress fördert Darmerkrankungen

Chang untersucht den Zusammenhang zwischen Stress und Darmerkrankungen. Ihre Forschungsgruppe hat herausgefunden, dass Menschen, die häufig unter Stress leiden auch häufiger Verdauungsprobleme bekommen. „Dieses erhöhte Risiko geht jedoch zurück, wenn die Probanden jemand anderem ihre Probleme und Ängste anvertrauen“, erklärt sie. „Einen Weg für sich zu finden, um Stress zu bewältigen ist essentiell für unsere Darmgesundheit.“

Ballaststoffe sind wichtig für eine funktionierende Verdauung

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Des Weiteren wird unsere Verdauung auch durch die Art der Nahrung beeinflusst, die wir zu uns nehmen. „Bei Verstopfung ist eine Aufnahme von Ballaststoffen (enthalten in Getreide, Obst und Gemüse) sehr wichtig“, sagt Chang. „Die meisten essen nicht genug Ballaststoffe, deshalb sollten sie die Menge der aufgenommenen Ballaststoffe erhöhen.“ Chang empfiehlt bei Verstopfung 20 -30 Gramm Ballaststoffe am Tag zu sich zu nehmen. Diese sollten auf mehrere kleine Mahlzeiten am Tag verteilt aufgenommen werden.

Aus diesem Grund sollten wir zu jeder Mahlzeit reichlich Obst und Gemüse essen. Eine Vielzahl von Früchten, Nüssen, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten eine gesunde Mischung aus verschiedenen Ballaststoffen und Nährstoffen. Ein weiterer Vorteil: desto mehr Ballaststoffe wir durch Vollwertkost zu uns nehmen, desto weniger Platz haben wir für weniger gesunde Nahrungsmittel.

Probiotika helfen Deinem Darm

Die Forschung ist dabei, die komplexe Gemeinschaft von Bakterien und anderen Mikroben in dem menschlichen Magen-Darm-Trakt zu verstehen. Dabei häufen sich die Beweise, dass Darmmikroben unsere Gesundheit auch in anderen Bereichen beeinflussen können. Studien deuten darauf hin, dass sie bei Adipositas, Typ-2-Diabetes, Reizdarmerkrankungen und Darmkrebs eine große Rolle spielen könnten. Des Weiteren wirkt sich ihre Aktivität auf unser Immunsystem aus und kann die Entwicklung von Krankheiten wie Allergien, Asthma und rheumatoider Arthritis beeinflussen.

Lebende Mikroben, die denen im menschlichen Darm ähnlich sind (auch Probiotika genannt) können unsere Darmgesundheit – und somit unser Immunsystem – fördern. Es gibt sogar einige Hinweise darauf, dass Probiotika bei der Prävention von Durchfallerkrankungen im Zusammenhang mit Antibiotika hilfreich sein können.

Emulgatoren

Bestimmte Nahrungsmittelzusätze, die Emulgatoren genannt werden, können sich negativ auf unsere Darmgesundheit auswirken. Viele verarbeitete Lebensmittel werden mit Emulgatoren versetzt, um das Aussehen zu verbessern oder die Haltbarkeit zu verlängern.

„Unsere Forschung und andere Untersuchungen zeigen, dass sich Emulgatoren und andere Lebensmittelzusatzstoffe negativ auf die Mikroben auswirken und Krankheiten fördern“, sagt Dr. Andrew Gerwitz, Forscher an der Georgia State University. Sein Forschungsteam hat die Beziehung zwischen Lebensmittelzusatzstoffen, Darmbakterien und Krankheiten bei Mäusen untersucht. Gerwitz Botschaft: „Essen Sie ausgewogen und versuchen Sie so wenige verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu sich zu nehmen.“

Noch einmal Zusammengfasst:

  • Esse langsamer. Versuche Dein Essen häufiger zu kauen, bevor Du es herunterschluckst. So gelingt es Dir weniger Luft herunterzuschlucken und Du merkst schneller, wann Du satt bist.
  • Genieße kleinere Mahlzeiten. Esse geringere Mengen aber dafür häufiger, um die Verdauung zu optimieren. Ein überfüllter Magen kann zu Rückfluss und Sodbrennen führen.
  • Lege eine Schlafenszeit für Deine Verdauung fest. Versuche, die Menge, die Du nach Einbruch der Dunkelheit zu Dir nimmst, zu begrenzen. Unser Magen-Darm-Trakt ist tagsüber am aktivsten.
  • Versuche Stress zu bewältigen. Suche Dir gesunde Wege durch Entspannung, Achtsamkeit und Bewegung, um Stress abzubauen. Stress macht es Deiner Verdauung schwerer einen guten Job zu machen.
  • Schaffe eine Routine. Versuche jeden Tag zur selben Zeit zu essen. Unser Verdauungssystem funktioniert am besten nach einem Zeitplan.
  • Nutze Probiotika für eine bessere Verdauung. Probiotika können Deine Verdauung fördern und Verstopfung und Reizdarmsymptome lindern.
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Wir hoffen, dass wir Dir mit diesem Artikel helfen konnten, Deine Verdauung zu verbessern. Schreibe gerne Deine Meinung und Erfahrungen in die Kommentare!

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